Dienstag, 31. Dezember 2013

CIAU 2013

Das war's. Tschüss 2013. Danke dass du da warst.
Das Jahr neigt sich nun heute Nacht dem Ende zu & 2014 liegt vor unserer Nase.
Kurz Zeit inne zu halten, und ich nochmal daran zu erinnern, was die letzten 365 Tage geschehen ist.
Natürlich brachte auch dieses Jahr wieder seine ganz eigenen Höhen und Tiefen mit sich.
Aber für mich war es dennoch ein ganz besonderes Jahr, in dem sich sehr vieles für mich verändert hat.
Es war ein komplett neuer Lebensabschnitt, in den ich hineingewachsen bin.

2013 war vor allem das Jahr, in welchem ich...
- das Gymnasium beendet und mein Abitur gemacht habe
- meinen Führerschein bekommen habe
- einen zuckersüßen Twingo mein Eigen nennen durfte
- in meiner erste eigene Wohnung nach Essen gezogen bin
- meine Ausbildung zur Portraitfotografin begonnen habe
-  das Berufskolleg & meine Klassenkameraden kennen gelernt habe
- meine Theraphie abgeschlossen habe
- neue tolle Menschen kennen gelernt habe
- neue weniger tolle Menschen kennen gelernt habe
- mir selbst ein großes Stück näher gekommen bin
- den schönsten Hundewelpen der Welt beim Aufwachsen zusehen durfte
- das erste Mal seit gefühlten Ewigkeiten wieder auswärts Essen war
- Tattoowünsche wahr werden lassen konnte
- saugmäßig gute Konzert-& Festival Abende erleben durfte
- leider von einem wichtigen Teil meines Lebens los lassen musste (C<3)
- den Dortmunder Weihnachtsmarkt kennen gelernt hab
- die norwegische Waldkatze Berry als Mitbewohnerin kennen-&lieben gelernt hab
- einen sauschönen Geburtstag hatte
- mein privates Canon-Equipment erweitern konnte :)
- immer öfter über meine Schatten gesprungen bin
- kleine und große Krisen gemeistert habe
- ein unerwartetes Gastgeschenk bekommen habe
- wunderschöne Weihnachten erleben durfte
.....


Und hier, ein harmolser- & witziger Teil davon

















Samstag, 28. Dezember 2013

MAKE PEACE

Streitigkeiten gehören zum Leben dazu. Meinungsverschiedenheiten. Disskussionen. Verschiedene Standpunkte.
Aber sobald es soweit kommt, dass sich ein Mensch von einem anderen ungerecht behandelt fühlt und innerlich dadurch sehr verletzt ist, muss man Dinge klären. Entgegen der Angst, nicht verstanden zu werden.
Auf Dauer immer wütend zu werden und sich schlecht zu fühlen, bringt niemanden weiter. Es muss lediglich einmal der Mut zusammen genommen werden und das ausgesprochen werden, was man fühlt.
Wer offen darüber spricht was in ihm vor sich geht, kann natürlich auf Unverständnis stößen. Aber auch nur dadurch bietet sich auch die Möglichkeit, zu spüren dass man verstanden wird.
Es ist ein unfassbar befreiendes Gefühl, Wut und Schmerz hinter sich lassen zu können.
An einen Menschen zu denken, der einem sehr viel bedeutet, ohne sich dabei verletzt oder vergessen zu fühlen.

Ich hätte viel nicht so persönlich nehmen sollen. Das erkenne ich. Du hast dich nicht so verhalten, um mich zu verletzten. Aber dass dieses Verhalten mich verletzt hat - Das erkennst du.
Erst wenn sich beide Seiten ineinander einfühlen können, kann wieder Frieden einkehren.
Dann können innere Verletztungen heilen.
Natürlich braucht es Zeit.
Aber wenn zwei Menschen ihre Beziehung zueinander pflegen, beschleunigt sich der Heilungsprozess.


Freitag, 27. Dezember 2013

THE MORE WE DO, THE MORE WE CAN DO

Kennt das noch jemand? 
Dass man eine Überraschung für einen ganz besonderen Menschen plant, man es am liebsten sofort verraten würde und es einfach nicht aushalten kann, bis endlich der Moment kommt und die Katze aus dem Sack gelassen wird? 

Es gibt Tage an denen man sich vergessen fühlt. 
Alle Mitmenschen haben scheinbar dieses geregelte Leben.
Und man selbst überlegt wieder einfach alles hin zu schmeißen.

Manchmal braucht es eben gar nicht viel, um Menschen eine Freude zu machen.
Aber es ist unendlich viel wert.
Manchmal müssen wir Menschen beweisen, dass sie nicht vergessen wurde.
Weil sie viel zu kostbar sind.

Sich gegenseitig Mut machen. Hintereinander stehen. Füreinander einstehen. Sich daran erinnern, dass es sich lohnt nicht aufzugeben. Zuhören. Verstehen. Lachen. Zurückdenken. Vorausschauen. Sich selbst wiederfinden. Dinge teilen. Momente festhalten. Zusammen erleben.
Dankbar für einander sein.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

X-MAS INSANITY

Das gibt's nicht. So schnell wie dieses Jahr kam Weihnachten für mich noch nie.
In mitten von Arbeit, Veränderungen & Herausforderungen ist diese "besinnliche Vorweihnachtsstimmung" dieses Jahr bei mir komplett ausgeblieben.

Trotz des ganzen Stresses kann ich mich für dieses Jahr aber auch einen schönen Weihnachtsmarkt-Besuch erinnern ( V & L ♥)
Bis zum 24.12 stand dann allerdings die Frage im Raum, ob ich Heiligabend zur Familie fahre oder nicht.
Irgendwo zwischen der Angst nicht gut genug zu sein und weiterem überzeugendem (& hemmendem!) Kopfgeschwafel, habe ich mich dann aber doch dazu entschieden die Sache anzugehen. Und es tat gut.

Es war ein Weihnachten mit einer gewissen Lichtigkeit. Diese gewisse Leichtigkeit, die die letzten Jahre ein bisschen verloren gegangen war. Aber dieses Jahr habe ich mich selbst wieder wohl in meiner Haut gefühlt. Und genau so auch in der Gegenwart meiner Familie. Mit der Situation beschenkt zu werden wusste ich zwar immer noch nicht so wirklich umzugehen (werd's wohl nie lernen! :D) aber es gab viele Momente in denen wir zusammen gelacht haben :)

Dieses Jahr hat sich das berüchtigte "Zuhause-Gefühl" wieder langsam gezeigt.



Sonntag, 22. Dezember 2013

DISCARDED

Kennt das zufällig noch jemand?
Das Gefühl, die einzige Person zu sein, der es etwas bedeutet, Kontakt aufrecht zu erhalten und zu pflegen?
Ich habe keine Lust- ,keine Motivation- und vor allem keine Kraft mehr Menschen hinterner zu rennen, die am Ende doch nichts von mir wissen wollen. "Wer nicht will, der hat schon" - so ist das nämlich.
Sehe es aber nicht mein, meine Zeit zu verschwenden. Es bringt ja doch nichts,
Am Ende sieht's nämlich so aus: Zeit investiert & Frust geerntet.

Die ganze Oberflächlichkeit auf der Welt nervt mich einfach nur noch tierisch.
Fast jeder gibt sich anders, als er und sie eigentlich ist.
Es wird gehandelt um anderen zu gefallen, ihnen zu imponieren oder um Anerkennung zu bekommen.
Menschen nutzen einander aus, handeln zu ihrem eigenen Vorteil und ehe man sich versieht, findet man sich in einer Ecke abgestellt wieder.
Bereit dort zu verstauben.
Vielleicht wird man dann nochmal "aufgegriffen" wenn die Zeiten nicht mehr so gut sind. Um zu trösten. Und anschließend wieder beiseite gestellt zu werden.
So geht das doch andauernd. Nur leider sehen das die wenigsten.


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